Dem Hungrigen ist leichter geholfen als dem Übersättigten.
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach, 1830 – 1916
Lied im Advent
Immer ein Lichtlein mehr
im Kranz, den wir gewunden,
dass er leuchte uns so sehr
durch die dunklen Stunden.
Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz welch ein Schimmer,
und so leuchten auch wir,
und so leuchtet das Zimmer.
Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen.
Und der in Händen sie hält,
weiß um den Segen!
Matthias Claudius, 1740 – 1815
…..denn die Kunst ist eine Tochter der Freiheit…..
Johann Christoph Friedrich von Schiller, 1759 – 1805
Die Zeit verlängert sich für alle, die sie zu nutzen verstehen.
Leonardo da Vinci, 1452- 1519
Es liegt jeder öffentlichen Feier das Bewusstsein zugrunde,
dass alles Gute und Schöne zu dessen Verwirklichung
der Mensch berufen ist, ihm erst recht gelinge,
wenn er nicht mit vereinzelter Kraft seinem Ziele gegenüber stehe,
sondern mit andern zu einem Vereine verbunden,
in dessen Mitte sich alle Lebenstätigkeiten sich steigern
und alle Einzelkräfte sich stärken, ordnen und veredeln.
Ernst Curtius, 1814 – 1896
Stets findet Überraschung statt.
Da, wo man´s nicht erwartet hat.
Wilhelm Busch, 1832 – 1908
Das Spiel schenke uns Freude und Erholung.
Thomas von Aquin, 1224 – 1274
Ich kenne den Wert der Freundschaft – wer wollte
ohne sie leben? Sie ist schätzbar, wenn sie Freuden,
unschätzbar, wenn sie Leiden mit uns teilt.
Joseph von Görres, 1776 – 1848
Ein Gedanke kann nicht erwachen, ohne andere zu wecken.
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach, 1830 – 1916
Es gibt keinen Weg zum Glück.
Das Glück ist der schöne holperige Weg,
auf dem wir gehen, stolpern, tanzen …
Mit freundlicher Genehmigung des Autors Jochen Mariss
www.jochenmariss.de